2) Vorbereitungen

Sonntag, 26. Juni 2005

Organisationen

Aber wie plant man dieses enorm große Vorhaben nur? Nach einer kleinen Partie Google kam ich dann ersteinmal auf die berühmt berüchtigten Oranisationen (auch Orgas). Zuerst war ich begeistert von Orgas und dachte, dass man solch ein Vorhaben generell nur über Orgas verwirklichen kann. Es gibt Orgas wie "STEP IN" und "travelworks". Versprochen werden Leistungen, wie die gesamte Übernahme der Flugbuchung, die Visabeantragung, job offices in down under (DU) zur garantierten Arbeitsbeschaffung u.s.w.!
Da stellen sich mir Fragen, wie: "Wer kann keinen Flug allein buchen?". Das Visum für Australien kann nur noch über das Internet mit einer Kreditkarte (es muss nicht einmal eine eigene Kreditkarte sein) beantragt werden. In einer viertel Stunde ist es problemlos beantragt, wer kann das nicht?
Bei tausenden schwarzen Brettern in den Hostels, kann man da nicht auch einen Job ohne Orga finden? Außerdem macht es viel mehr Spaß, wenn man sich mit diesen Beantragungen selbst beschäftigt, dann weiß man, was man allein (ohne Orga) zu Stande gebracht hat! Und...man spart um die 400 €!! Für ängstliche Eltern ist es vielleicht unsicherer, aber die Orgas helfen einem auch nur in den ersten Tagen. Irgendwann muss man sowieso allein in DU zurecht kommen! Je früher desto besser. Außerdem kann man vieles von Deutschland aus regeln. Beispielsweise kann man per Kreditkarte Hostels vorbuchen.

Anfänge

Vor mehr als einem Jahr kam der Gedanke, nach dem Abitur ins Ausland zu gehen, das erste Mal auf.
Ursprünglich wollten eine Freundin (Jo) und ich in Neuseeland WWOOFen (Willing Workers On Organic Farms). Allerdings ist man dann ja freiwilliger Helfer. Das hieße also für uns "kein Geld". Da wir auch nicht die größten Ersparnisse (um nicht zu sagen keine) hatten, verlor diese Möglichkeit an Gewichtigkeit.
Dennoch ging es mir nicht aus dem Kopf ein Jahr im Ausland zu verbringen. Irgendwie bin ich dann auf work & travel in Australien gekommen. Es ist die ideale Möglichkeit so unabhängig wie nur möglich von den Eltern zu sein. Nach jahrelanger Schulmonotonie ist es der perfekte Abspann und die perfekte Vorbereitung für ein Studium. Ganz zu schweigen von Vorteilen bezüglich der späteren Berufswelt.

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